Lauf Jamaika 2025. 345 km, 4 Tage.

  • Stubble & Co

Vier Tage. Eine Insel.

345 km durch Jamaika

Ende zu Ende: 345 km quer durch Jamaika

Vier Tage. Eine Insel. Ein Solo-Lauf von Küste zu Küste.

Als der Läufer aus Süd-London, Leon Lewis, sich aufmachte, Jamaika zu Fuß zu durchqueren, ging es nicht um Medaillen oder Fanfaren. Es ging darum, die Ausdauer auf ihr Wesentliches zurückzuführen. Roh, kompromisslos und menschlich.

345 km. Von Ost nach West. Morant Point bis Negril.

Dies war Project Run Jamaica, eine Herausforderung, die von Leon erdacht und umgesetzt wurde, unterstützt von seiner Kerncrew: René, Paynee und Timo. Von Anfang an war klar, dass es nicht einfach werden würde. Aber genau das war der Punkt.

Bewaffnet mit nichts als Entschlossenheit, Mut und Ausrüstung, die für die Distanz gebaut wurde, machte sich das Team daran, die gesamte Breite der Insel zu bewältigen.

Tag 1: Morant Point nach Kingston | 85,7 km

Der Lauf begann stark. Die Stimmung war gut. Aber Jamaika macht es einem nicht leicht, die Hitze war unerbittlich und die Luftfeuchtigkeit traf wie eine Wand. Das Tempo war nicht optimal. Die Energiezufuhr reichte nicht aus. Die Straße gab Leon seinen ersten Realitätscheck. Er lernte schnell.

Tag 2: Kingston nach Ocho Rios | 85,7 km

Ein späterer Start. Klügere Versorgung. Besserer Rhythmus. Tag zwei brachte die steilsten Anstiege der Reise—strapaziöse Aufstiege, die Beine und Lungen erschöpften. Aber Leon blieb in Bewegung. Er fand seinen Fluss. Die Lektionen von Tag 1 zahlten sich aus.

Tag 3: Ocho Rios nach Montego Bay | 85 km

Ein solider Start entfaltete sich schnell. Blasen setzten hart zur Halbzeit ein. Mit jedem Schritt eskalierte der Schmerz. Er erreichte Montego Bay Stunden später als geplant, aber er hielt nicht an. Konnte nicht anhalten.

Tag 4: Montego Bay nach Negril | 99 km


Eine Stunde Schlaf. Das ist alles. Bei Tagesanbruch machten sie weiter. Der letzte Abschnitt war brutal. Füße zerschunden. Beine erschöpft. Jeder Schritt eine Entscheidung, weiterzumachen. Die letzten 30 km fühlten sich endlos an – aber das war die Ziellinie, die rief. Und Leon antwortete.

„Dies war mit Abstand die härteste Herausforderung, die ich je angenommen habe. Ich wurde von der Hitze und Feuchtigkeit wirklich demütig. Ich habe viel gelernt – nicht nur über das mehrtägige Ultra-Laufen, sondern auch über mich selbst.“ — Leon Lewis

Das war nicht nur ein Lauf. Es war ein Statement. Ein Test der Grenzen. Eine Hommage an die Widerstandsfähigkeit. Und durch all das hielt unsere Ausrüstung stand. Jeder Kilometer, jeder Regenguss, jede Stunde in der Hitze. Nächster Halt? Die schottischen Highlands. Welches Gelände auch als nächstes kommt, Leon ist bereit. Wir auch.

Danke an Leon, dass er mit uns über diesen erstaunlichen Erfolg gesprochen hat!
Fotograf: Timothy Eliot Spur
Videograf: Bullxt Media

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